Gruppenführungen in Fürth

Unsere Rundgänge in Fürth bieten Ihnen spannende Einblicke in die facettenreiche Stadtgeschichte der Kleeblattstadt. Erleben Sie mit unseren Expert:innen die Vielfalt Fürths, von der Stadtgründung über die jüdische Geschichte bis in die Gegenwart.  

Als die Sirenen heulten – Fürther Luftschutzbauten aus dem 2. Weltkrieg

Wohin flüchtete man bei einem Fliegeralarm? Warum findet man an Hausfasssaden Zeichen und Buchstaben wie LSR, NA, MD? Warum sollten sich Menschen angewöhnen, bei Dunkelheit stets rechts zu gehen? Warum durften Hausfrauen die Kehrichteimer nicht mehr am Abend vor der Müllabfuhr auf die Straße stellen? Was hat der kunstkeller 027 damit zu tun?

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Prachtvolles Fürth

Die Fürther Prachtstraßen – Hornschuchpromenade und Königswarterstraße – bilden ein in Süddeutschland unvergleichliches denkmalgeschütztes Ensemble. Historismus und Jugendstil sind hier in einmaliger Weise vertreten. Der Rundgang führt entlang der ehemaligen Trasse der ersten deutschen Eisenbahn. Er ermöglicht erstaunliche Blicke auf und hinter die Fassaden des Bürgerstolzes der Belle Époque.

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Geschichte der Juden in Fürth

Jahrhundertelang war die jüdische Gemeinde Fürths die bedeutendste in ganz Süddeutschland. Hebräische Druckereien und die Talmudhochschule machten den Namen der Stadt im 17. und 18. Jahrhundert in ganz Mitteleuropa bekannt...

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Der Alte Israelitische Friedhof in Fürth

Der Alte Israelitische Friedhof in Fürth wurde bereits seit 1606 von der jüdischen Gemeinde benutzt und ist somit einer der ältesten jüdischen Friedhöfe in der Region. Der Rundgang führt durch eine ansonsten nicht zugängliche weitläufige Begräbnisstätte, in der die Zeit stillzustehen scheint.

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Fürth in der NS-Zeit

Dieser Rundgang thematisiert die Übernahme der kommunalen Herrschaft durch die Nationalsozialisten. Aber vor allem auch die Verfolgung Andersdenkender und die Auslöschung der jüdischen Bevölkerung werden auf dem Weg durch die Stadt in den Fokus genommen.

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Spiegel, Bier und Brausebad

Im Stadtbild Fürths ist auch heute noch die Industrie- und Arbeiterstadt des 19. Jahrhunderts gegenwärtig. So war Fürth zum Beispiel ein Zentrum der Spiegelherstellung, des Brauereiwesens und der Metallschlägerei. Neben den damaligen Arbeitsbedingungen werden auch die Wohnverhältnisse, aber auch Freizeit- und Kultureinrichtungen vorgestellt.

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Geheimnisse rund um die Gustavstraße

Nur wenige Schritte neben der beliebten Kneipenmeile wartet das unbekannte Fürth: Warum gab es ein Gasthaus, das „Zur Mistn“ hieß? Warum gibt es abseits des Flusses eine Fischerstraße? Wer war der Anarcho-Syndikalist Fritz Oerter? Was hat es mit dem „Langen Haus“ auf sich? Man trifft auf Legendäres und Kurioses, fragwürdige Stadtplanungen und frühen Industriestolz...

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Die Fürther Altstadt

Bis in das 19. Jahrhundert hinein beschränkte sich das Fürther Stadtgebiet weitgehend auf den Altstadtbereich rund um St. Michael. Mit den Stadterweiterungen im Zeitalter der Industrialisierung verlagerte sich das Zentrum und die Altstadt geriet in eine Randlage. Ein Blick hinter die Fassaden in Hinterhöfe erschließt den Charakter des Quartiers, das in den vergangenen Jahren erstaunliche Veränderungen erfahren hat.

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Schmeckt's? - Bassd scho!

Was in den Töpfen der letzten Jahrhunderte landete, wie man in Fürth mit Hungersnöten umging und viele weitere Fragen beantwortet dieser kurzweilige Rundgang rund um die Ernährungsgeschichte in Fürth – zahlreiche Kostproben inklusive. Schmeckt‘s?

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A Seidla geht noch

Seit Jahrhunderten bildet die Gustavstraße den Kern der Kneipenszene Fürths. Die überdurchschnittlich zahlreichen Wirtshäuser waren sowohl Orte von Gaumenfreuden und Bierexzessen, wie auch Orte des gesellschaftlichen Lebens...

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Die Fürther Südstadt im Wandel

Die Fürther Südstadt erfuhr um 1900 ein rasantes Wachstum. Neben gründerzeitlichen Wohnquartieren war das Viertel geprägt von Industrie und Kasernen. Nach dem Zweiten Weltkrieg belegte die US-Armee die weitläufigen Kasernenanlagen...

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Kinderrundgang: Schiefertafeln, Schusserspiel und Schichtarbeit

Es gibt viel zu sehen in Fürth: Wir schauen ganz genau hin und folgen gemeinsam den Spuren in die Vergangenheit. Musste man vor 100 Jahren in die Schule gehen? Wie und was haben Kinder gespielt? Warum haben die Leute nicht zu Hause gebadet? Auf diese und viele Fragen mehr gibt dieser Rundgang Antwort. Lasst Euch überraschen...

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NEU Jugendrundgang: Nie wieder! - Fürth unter dem Hakenkreuz

Dieser Rundgang für Schülerinnen und Schüler bietet einen Überblick über die NS-Geschichte in Fürth. Ziel des Rundganges ist es, Jugendlichen einen Einblick in die Welt der Jugendlichen in den 1930er Jahren zu geben. Wie lebte man als Jugendlicher unter dem Hakenkreuz?
Thematisiert werden das Schicksal von Benario und Goldmann, den ersten Todesopfern im KZ Dachau, Flucht und Vertreibung, das Schicksal jüdischer Kinder im Waisenhaus und Erfahrungen im Luftkrieg.

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Wer Geschichte(n) erzählen will, muss sie zunächst erforschen.