
Erlangen im Nationalsozialismus
Bücherverbrennung, Novemberpogrome und die Folgen
Wie lebte es sich zwischen 1933 und 1945 in Erlangen? Der Alltag wurde durch die Einbindung des Einzelnen in die „Volksgemeinschaft“ politisiert. Antisemitismus, Bücherverbrennung und Euthanasie warfen ihre Schatten auf eine Stadt, die mit dem Kriegsausbruch an der „Heimatfront“ lag. Eine besondere Rolle spielte die FAU, die als „erste nationalsozialistische Hochschule im Reich“ bekannt wurde. Der Rundgang spannt einen Bogen von der „Machtergreifung“ bis zum Kriegsende, klammert aber auch bedrohliche Kontinuitäten bis in die jüngste Gegenwart nicht aus.
Bild: Die Amtseinsetzung des Oberbürgermeisters Alfred Groß am Hugenottenplatz, Fotografie 1934
Dauer
1,5 bis 2 Stunden
Treffpunkt
Ecke Hauptstraße/Südliche Stadtmauerstraße
Preise
Erwachsene bis 25 Personen: 135€
Schulklassen und Jugendgruppen: 120€
Fremdsprachenzuschlag: 20€ pro Gruppe