Bamberg zwischen Pest und Cholera

Ein medizinhistorischer Rundgang

Diese besondere Stadtführung geht der Frage nach, wie man im späten Mittelalter und in der Frühen Neuzeit mit ansteckenden Krankheiten umging und welche Maßnahmen in der Stadt ergriffen wurden, um Seuchen und Pandemien zu verhindern. Die Fürstbischöfe und ihre Leibärzte spielen dabei eine ebenso wichtige Rolle wie Bader, Siechenhäuser, Apotheken und der heimliche Gang zum Scharfrichter. Durch medizinische Innovationen und die Weiterentwicklung der Seuchenbekämpfungsmethoden entstand schließlich eine moderne Krankenversorgung, deren Meilenstein die Eröffnung des Allgemeinen Krankenhauses im Jahr 1789 war. Der Rundgang beleuchtet die vielfältigen historischen Ansätze zur Seuchenbewältigung in Bamberg und spannt dabei einen Bogen bis in die Gegenwart. 

Dauer

1,5 bis 2 Stunden

Treffpunkt

Vor den neuen Residenz am Domplatz

Preise

Erwachsene bis 25 Personen: 130,- Euro

Schulklassen und Jugendgruppen: 115,- Euro

Fremdsprachenzuschlag: 20,- Euro pro Gruppe

Wer Geschichte(n) erzählen will, muss sie zunächst erforschen.