Neuer Rundgang des Arbeitskreises Innenstadt: Ist Nürnberg eine "Musikstadt"?

| Beitrag vom 14. Juli 2022, von Esther Guckenberger

Anlässlich des Landesposaunentags am 9. Juli 2022, an dem ca. 2500 Blechbläser:innen aus ganz Bayern teilnahmen, konzipierte ein Arbeitskreis unseres Ressorts Nürnberg-Innenstadt einen neuen Rundgang in der Altstadt, der die vielfältige und reiche Geschichte in musikalischer Hinsicht in Schlaglichtern aufzeigt und erläutert.

Dazu setzten sich monatelang im Vorfeld verschiedene erfahrene Rundgangsleiterinnen und Rundgangsleiter auseinander, recherchierten, konzipierten, diskutierten, um für Juli einen bunten Reigen an Geschichten zu diesem Themenbereich aufwarten zu können. Eine tolle Zusammenarbeit, bei der jede und jeder seine Expertise und persönlichen Erfahrungshintergrund einbringen konnte. Die Passion für das Thema brachten alle Mitglieder des Arbeitskreises mit: sei es als Musiklehrerin, als Kirchenführer, als Chorsänger, als langjähriger Leiter der Musikschule und natürlich als Historikerinnen und Historiker.

In 12 Rundgängen, die sternförmig aufeinander zuführten, erfuhren über 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, was eine „Musikstadt“ in Nürnberg ausmachen könnte: etwa die Tatsache, dass Kaiser Sigmund im Jahr 1431 das Trompeterprivileg verlieh, sich der Ruf der Meistersinger durch Richard Wagner auf der ganzen Welt verbreitete oder welchen Musiker Albrecht Dürer so gekonnt porträtierte, dass er sogar von der koreanischen Post auf einer Briefmarke verewigt wurde?

 

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