Zum Mitnehmen und Nachlesen

| Beitrag vom 14. Dezember 2023, von Roxanne Narz

Wo einst die beiden Pegnitzarme durch weiten Wiesengrund mäanderten und in zahlreichen Windungen kleinere Weiher und Tümpel, Baumgruppen und Feuchtwiesen passierten, erstreckt sich heute der Wöhrder See. Das zwischen dem Wöhrder Talübergang und dem Stadtteil Mögeldorf liegende künstliche Gewässer hat sich seit dem letzten Drittel des 20. Jahrhunderts zu einem weitläufigen städtischen Naherholungsgebiet entwickelt, das Menschen und Tiere gleichermaßen anzieht. Vor allem im Sommer bietet der See eine dichte Freizeitinfrastruktur: Ein langer Promenadenweg erschließt seine einzelnen Abschnitte für Fußgänger und Radfahrerinnen, Wiesen, Bänke und Uferzonen laden zum Verweilen ein und in der „Norikusbucht“ kann gebadet werden. In Zeiten des Klimawandels und Artensterbens erfüllt der See im Osten von Nürnberg außerdem wichtige ökologische Funktionen für die gesamte Stadt. Er sorgt für frische Luft und trägt zur Abkühlung des Stadtklimas bei.

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